Neues Spielgerät für den Spielplatz in Einruhr
Rund 10.000 € hat der Rursee-Marathon e. V. auf Anregung der Eltern in ein neues Spielgerät investiert, das sich inbesondere an Kinder bis fünf Jahren richtet und nun den Spielplatz in Einruhr am Obersee bereichert. Zur offiziellen Eröffnung hatten sich zahlreiche Kinder und Eltern sowie Vertreter des Rursee-Marathon e. V. und der Gemeinde vor Ort eingefunden.
Eine Gemeinschaftsleistung
Anschaffung und Aufbau des neuen Kletterturms waren eine Gemeinschaftsleistung: Der Rursee-Marathon e. V. hat das Spielgerät angeschafft. Die Gemeinde Simmerath hat mit dem Bauhof bei der Vorbereitung der Fläche und beim Aufbau finanziell und personell unterstützt. Diese Arbeiten beinhalteten zum Beispiel das Ausbaggern der Fläche, das Einbringen eines Fallschutzes und das Einsäen des Rasens. Außerdem wurden zwei neue Bänke aufgestellt. Auch die Elternschaft hat eine große Eigenleistung in Form vom Setzen der durch die Gemeinde finanzierten Randsteine bis hin zum Aufbau des Spielgerätes erbracht. Die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, dank der das Projekt schnell umgesetzt werden konnte, wurde von allen Seiten betont.

Bürgermeister Bernd Goffart bedankte sich bei allen beteiligten Einruhrerinnen und Einruhrern für ihr außerordentliches Engagement. "Ich bin stolz auf die Menschen in unserer Gemeinde und hier in Einruhr. Projekte wie dieses wären ohne ihren ehrenamtlichen Einsatz schlicht nicht möglich, denn das sind Dinge, die eine kleine Verwaltung nicht alleine stemmen kann." Auch Ortsvorsteher Christoph Poschen und Alfred Hüpgen als Vorsitzender des Rursee-Marathon e. V. bedankten sich bei allen Beteiligten und wiesen ebenfalls auf die Bedeutung des Ehrenamtes hin. Denn ohne den Einsatz vieler Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler beim jährlichen Rursee-Marathon würde der Verein nicht über die Mittel verfügen, Investitionen wie den Einkauf des Spielgerätes für Einruhr zu tätigen.
Federwipptiere dank aufgelöster Laientheatergruppe
Neben dem großen, neuen Kletterturm gibt es außerdem zwei neue Federwipptiere auf dem Spielplatz. Diese wurden aus dem an die Gemeinde übergegangenen Restvermögen der aufgelösten Laientheatergruppe Einruhr finanziert. Dadurch konnte das Geld mit einer Zugabe durch die Gemeinde am Ende wieder dem Ort zu Gute kommen.
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