Spatenstich an der Rurseepromenade mit Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk
Zum offiziellen Spatenstich durfte Bürgermeister Bernd Goffart viele Gäste in Rurberg begrüßen. Er bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieses außergewöhnlichen Projektes beitragen. "Ich bedanke mich bei denen, die dazu beigetragen haben, dass dieses großartige Projekt starten konnte", so der Bürgermeister. "Denn dieses war nur möglich, weil die Bezirksregierung Köln mit der Förderung den Umbau der Seepromenade unterstützt." Gefördert wird die Umgestaltung der Rurseepromenade, die rund 10,5 Millionen Euro kosten soll, mit 90%. Damit erhält dieses touristische Projekt die bislang höchste jemals durch die Bezirksregierung bewilligte Förderung.
Wichtig für Herrn Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk war, persönlich beim Spatenstich dabei zu sein und die Gelegenheit zu nutzen, die bereits begonnene Baustelle in Augenschein zu nehmen. "Ich kenne die Gegend so wie sie bis jetzt ist, weil ich schon von Kindesbeinen an regelmäßig hier war und freue mich über die Änderungen, die nun umgesetzt werden und Rurberg touristisch aufwerten", so der Regierungspräsident. Nach regenreichen Wochen zeigte sich das Wetter zum Spatenstich von seiner besten Seite, sodass man bereits erahnen konnte, welche Aufenthaltsqualität und Aufwertung für Rurberg die fertige Promenade einmal mit sich bringen wird. Derzeit befinden sich die Arbeiten im ersten Bauabschnitt, erste Formen sind bereits erkennbar: Am Grimmischall ist der Bau des ersten und kleinsten von fünf Landschaftsbalkonen, die über den See hinausragen und so einen einzigartigen Ausblick auf die Wasseroberfläche ermöglichen sollen, weit vorangeschritten. Die Arbeiten an zwei weiteren Landschaftsbalkonen am Seeufer haben begonnen. Die Balkone werden das Herzstück der neuen Promenade, die sich vom Grimmischall über die Straße Seeufer bis zum Eiserbachdamm erstrecken soll.
Der zweite Bauabschnitt umfasst Arbeiten am Platz vor dem Nationalpark-Tor Rurberg, am Paulushofdamm sowie an der Grünfläche rund um den Eiserbach. Der bestehende Parkplatz am Nationalpark-Tor wird in einen Rast- und Aufenthaltsbereich umgewandelt und das Rurseezentrum als familienfreundliches Freizeitareal mit innovativen Rastangeboten und einem Lehr- und Erlebnispfad zum Thema "Wildkatze" aufgewertet.
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