Was passiert mit dem Weihnachtsbaum?


Die werden zu Energielieferanten, das Holz wird möglichst umweltschonend in Biomassekraftwerken genutzt. „Im Verbandsgebiet der RegioEntsorgung wurden im vergangenen Jahr rund 22.000 Weihnachtsbäume in 64 Touren durch das Kommunalunternehmen eingesammelt und für eine getrennte Verwertung an den Zweckverband Entsorgungsregion West überlassen“, so Andreas Roy, zuständiger Bereichsleiter der RegioEntsorgung. „Mit der hieraus produzierten Energie können ca. 40-50 Haushalte (bei 70 Quadratmetern Wohnung) ein Jahr lang geheizt werden“, so Roy weiter.

Ein Arbeiter sammelt den Weihnachtsbaum am Müllwagen ein

Die Verbrennung im Ofen oder in der Feuerschale im Garten ist nach Angaben des Umweltbundesamtes (Quelle: www.uba.de ) nur dann eine Alternative, wenn der Baum am besten zwei Jahre getrocknet wurde. Auch bei trockenen Nadeln ist das Stamm- und Astholz des Weihnachtsbaums noch zu feucht. Beim Verbrennen entstehen deshalb hohe Staubemissionen und Teerablagerungen. Sind die Zweige sehr trocken, kann der Ofen zudem kurzzeitig überhitzt werden. Dabei können Ofentürscheiben dauerhaft milchig werden. Es besteht die Gefahr, dass die Ofentür undicht wird.


Fragen zur Abfuhr beantwortet der Service-Bereich der RegioEntsorgung unter 02403 – 55 50 666. Alle Termine und Abholungen auch über die App „RE-entsorgt“ oder die Internetseite www.regioentsorgung.de.