Ein Panorama der Kalltalsperre in Lammersdorf

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Rurberg

Blick über den Eiserbachsee auf die Veranstaltungsstätte Antoniushof


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Lage

Rurberg liegt im Tal direkt am Rursee und an der Rurtalsperre und ist dadurch ein beliebtes Naherholungsziel im Nationalpark Eifel für Wanderer, Wassersportfreunde, Radfahrer und Biker. Ein Teil von Rurberg ist staatlich anerkannter Luftkurort (Rurberg-Süd).

Historie

Rurberg entstand als geschlossene Siedlung durch Zusammenschluss der Gehöfte Balduinshof und Paulushof mit den Dorfteilen "Auf dem Hövvel", "Me[r]dersberg", "Up dem Stein", "in den Birken", die in alten Niederschriften als Sammelbegriff mit "In den Bergen", später "Ruhrberg" bzw. "Rurberg" bezeichnet wurden. 1701 wurde die erste Kirche eingeweiht; 1804 wurde Rurberg zur eigenständigen Pfarre erhoben.

Bis zur kommunalen Neugliederung im Jahr 1972 war Rurberg selbständige Gemeinde mit eigenem Gemeinderat und Bürgermeister. Mit dem Baubeginn der Rurtalsperre Schwammenauel 1934 sowie auf Grund der Aufstockung ab 1955 musste ein Teil der Einwohner die Häuser im Rurtal verlassen und in höher gelegene Ortslagen oder andere Orte umsiedeln.

Heute

Den Gästen in Rurberg stehen mehrere Hotels, Pensionen, Ferienhäuser und -wohnungen, Campingplätze, Restaurants und Cafés zur Verfügung. Zu den touristischen Attraktionen zählen u.a. das alljährliche Rurseefest im Juli mit Feuerwerk und der Weihnachtsmarkt im Dezember.

Das Nationalparktor mit Info-Zentrum der Rursee-Touristik GmbH direkt neben dem neu gestalteten Naturfreibad ist die zentrale Anlaufstelle im Rurseezentrum. Dort ist auch die vom Verein für Heimat- und Dorfgeschichte Rurberg-Woffelsbach herausgegebene Dorfchronik erhältlich. Rurberg verfügt u.a. über einen Kindergarten, einen Getränkemarkt und einen gut bestückten Kiosk.

In der Broschüre "Dorfrundgang" wird ein kurzer Wanderweg rund um Rurberg vorgestellt.